Im kommenden Frühjahr bringt Honda das Modell Prelude auf den Markt. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 17/2025) hat sich das Modell angeschaut. Die erste Ausfahrt mache klar, dass Sportlichkeit zu den Kerntugenden des Prelude gehöre“, urteilt das Magazin. „Endlich mal kein neuer SUV. Honda gibt mit der sechsten Auflage des Prelude dem Coupé eine Chance. Den 2+2-Sitzer befeuert ein serieller Hybridantrieb mit 184 PS/135 kW. Wir kennen ihn prinzipiell aus dem Civic."
Meist werde der Prelude von seinem E-Motor (315 Nm Drehmoment) bewegt. Der Zweiliter-Vierzylinder betätige sich dann als Generator, damit der an der Vorderachse montierten E-Maschine nicht die Elektronen ausgehen. Erst bei Geschwindigkeiten jenseits der 130 km/h bekomme der Benziner direkten Durchgriff auf die Antriebsräder. Der Fahrer merke davon nichts, den Übergang zwischen elektrischem und benzin-getriebenem Vortrieb haben die Ingeniere gut verschliffen. In den beiden Modi GT und Comfort spiele der Prelude Stärken bei der Langstreckentauglichkeit und bei seinem ansprechenden Federungskomfort.
„Aber er kann auch anders. Weil Hybride in der Vergangenheit zwar als sparsame, aber oft als etwas blutleere Antriebe angetreten sind, hat sich Honda für den Prelude etwas einfallen lassen: einen Modus, den die Japaner S+Shift nennen. Wird er angewählt, simuliert er ein achtstufiges Getriebe, dessen Gänge per Schaltpaddel am Lenkrad gewechselt werden können oder wie bei einem Automatikgetriebe je nach Geschwindigkeit automatisch eingelegt werden. Und das gelingt überraschend gefühlsecht, obwohl die Antriebseinheit stufenlos ausgelegt ist“, berichtet „auto, motor und sport“.
„S+ Shift“ beeinflusse nicht nur den Antrieb und seinen Sound, sondern auch die Lenkung und die aktiven Dämpfer. Der Fronttriebler werde für die flotte Landstraßenrunde konditioniert, wanke weniger und erfreut mit weitgehend neutralem Handling. In der geschärften Abstimmung schiebe er sich erst spät und dann gut beherrschbar über die Vorderräder, trompete bei Gangwechseln durchaus angriffslustig, aber nicht vulgär.
Honda setze den Prelude auf das Chassis des Civic Type R, verkürze jedoch den Radstand. Damit sei das Platzangebot so ausgelegt, das zwar vorn Personen bis gut 1,9 Meter Körpergröße ordentlich untergebracht sind, dann aber im Fond definitiv niemand mehr sitzen könne. Exakte Werte für die Außenabmessungen, den Verkaufsstart und die Preise gebe es derzeit noch nicht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2025)
Der Honda Prelude steht noch nicht zum Verkauf. Die Homologation und die Kraftstoffverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführung erfolgen unmittelbar vor der Markteinführung.
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