„Es ist lange her, dass ein Honda mal so viel Spaß gemacht hat. Und das ganz ohne übertriebene und vor allem teure Kraftmeierei, sondern einfach nur durch den Fokus auf die Fahrfreude, die passende Sitzposition und eine knackige Abstimmung“, lobt „autoBILD (Ausgabe 45/2025) nach einem Fahrtest mit Hondas neuestem Modell. Das mache den Prelude zu einem halbwegs erschwinglichen Breitensportler und zugleich zum Vorbild für die anderen Japaner.
Honda erinnere sich an die gute alte Zeit und bringe uns deshalb den Prelude zurück. Als knackiges knappes Coupé für 49.500 Euro wolle er nach einem Vierteljahrhundert Pause die Erfolgsgeschichte von fünf Generationen fortschreiben und setze zugleich dort an, wo TT & Co die Petrolheads in Trauer alleine gelassen hätten.
„Mit dem Allerwertesten ganz nah am Asphalt, mit dem vom seligen Civic Type R entlehnten Fahrwerk samt der adaptiven Dämpfer auf Du und Du mit jeder noch so kleinen Unebenheit, und mit einer Sushi-messerscharfen Lenkung immer Herr des Geschehens - so zaubert einem der Prelude schon ab der ersten Kurve ein Grinsen ins Gesicht, das einem erst am Ziel wieder von den Wagen weicht.“
Der Antrieb stamme aus dem Civic. Im Herzen stehe ein Zweiliter-Vierzylinder (105 kW/143 PS), der elektrisch unterstützt werde (135 kW/184 kW). Wenn die Straße frei ist, werde der Prelude zur gierigen Asphaltfräse, der die Passstraßen versierter filetiere als ein japanischer Koch seinen Thunfisch. Leicht und handlich drehe er sich in die Kurven und schnell und engagiert stürme er wieder daraus hervor in der Hoffnung, dass sich das Spektakel gleich in der nächsten Serpentine wiederhole. Und zwar immer und immer wieder.
Dabei helfe ihm neben dem spontanen Punch der E-Maschine beim Anfahren auch das vergleichsweise geringe Gesamtgewicht von nicht mal 1.500 Kilo, dem die Japaner Komfortextras wie die elektrische Heckklappe oder Servos im Sitz geopfert hätten. Und der kurze Radstand sei beim Kurvenräubern natürlich auch kein Schaden, heißt es in dem Bericht.
Aber den größten Beitrag leiste das stufenlose S+-Getriebe. Denn wo das bei Civic & Co hart an unseren Nerven säge mit seinem Gummiband-Effekt, gebe es diesmal Wippen am Lenkrad und virtuelle Schaltstufen, die spürbare Drehzahlsprünge machten und das Sportlerherz mit Zwischengas und sanften Rucken beim Runterschalten hüpfen lassen. „Zwar hat niemand so viel Spaß im Prelude wie der Fahrer. Doch beweist Honda auch ein Herz für den Co-Piloten und zur Not sogar für den Nachwuchs. Denn selbst wenn bei 4,53 Meter Länge und 2,60 Meter Radstand nicht viel Platz bleibt, gibt es sogar eine Rückbank. Und einen mit 270 Litern für diese Klasse vergleichsweise großen Kofferraum hat der Prelude auch“, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2025)
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